Ob Phishing, Hacking oder klassische Betrugsmaschen: Schützen Sie sich und Ihre Finanzen gegen Verbrecher. Wir versorgen Sie mit den aktuellsten Warnungen und Sicherheitstipps. Hier finden Sie die neuesten Meldungen und Beiträge dazu gesammelt im Überblick.

Achtung
AKTUELLE WARNUNGEN
15.10.2024 Achtung Warnung: Verdächtiger Kontozugriff Die Warnung lesen
09.10.2024 Achtung Warnung: Gefälschte E-Mails von Finanzonline Die Warnung lesen
04.10.2024 Achtung Warnung: Kontoüberprüfung Die Warnung lesen
01.10.2024 Achtung Warnung: Kontoverifzierung Die Warnung lesen
 
Betrugsmasche über WhatsApp: "Hi Mama / Papa, mein Handy ist kaputt!"
Derzeit kommt es vermehrt zu gefälschten Nachrichten über Messenger-Apps, in denen ein vermeintlicher Angehöriger vorgibt, sein Handy verloren zu haben. Im Anschluss wird der oder die Angeschriebene um das Durchführen einer oder mehrerer dringender Überweisungen gebeten. Diese Nachrichten stammen von Betrügern!
Sollten Sie einer derartigen Forderung nachgekommen sein, wenden Sie sich bitte umgehend an 050505-26105.
Kriminelle stehlen Kreditkartendaten und hinterlegen sie für Apple Pay
Kriminelle erschleichen sich mit Phishing-Nachrichten per SMS oder E-Mail Kreditkartendaten und hinterlegen diese für Apple Pay. Betroffene werden dann unter falschen Vorwänden verleitet, den Aktivierungscode für Apple Pay an die Kriminellen weiterzugeben. Damit bestätigen sie die eigene Kreditkarte als neues Apple Pay Zahlungsmittel auf einem fremden Gerät. Danach räumen die Kriminellen das Konto leer!

 


#10TageGegenPhishing

Wer die Fallen kennt, fällt nicht rein!

Internetfallen werden immer raffinierter, die einzelnen Schadenssummen immer höher. Vor allem durch Phishing, dem gezielten Ausfragen von persönlichen (Zugangs-)Daten, und anschließendem Social Engineering, dem Austricksen der Opfer durch falsche Behauptungen, kommen häufig Schadenssummen im fünf- bis sechsstelligen Bereich zustande.

Für diese Art der Fallen gibt es keinen wirksamen technischen Schutz. Nur wer die Fallen kennt, kann sie erkennen und Schaden verhindern.

Mit „10 Tage gegen Phishing“ stellen wir die aktuellen Fallen gebündelt vor, geben Tipps, wie Sie sie erkennen können und was Sie tun können, um nicht in die Fallen zu tappen.

Eine ältere Dame telefoniert

Gertrud hat nach langem Zögern kürzlich die App ihrer Bank mithilfe ihres Enkels auf ihrem Smartphone installiert. Endlich muss sie nicht mehr in die Bankfiliale gehen, um Überweisungen zu tätigen. Plötzlich erreicht Gertrud ein Anruf. Am Bildschirm wird ihr der Name ihrer Bank angezeigt. Gertrud hebt ab und wird von einer freundlichen Dame über Probleme mit ihrem Konto informiert. Durch ein paar schnell erledigte Testfreigaben über die Banking-App soll sich alles aber rasch wieder lösen lassen. Das Problem: Gertrud telefoniert nicht mit ihrer Bank, sondern mit Kriminellen! Die vermeintlichen Testfreigaben sind in Wirklichkeit echte Zahlungen!

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Callcenter Mitarbeiter

Alma hat Schwierigkeiten dabei, einen Flug mit Ryanair umzubuchen. Auf der Website der Fluglinie findet Sie auf die Schnelle keine Telefonnummer, die sie anrufen könnte, also beschließt sie, einfach im Internet nach der Nummer zu suchen. Über ihre Suchmaschine stößt Alma sofort auf ein passendes Ergebnis und wird auf eine Website mit Telefonnummer weitergeleitet. Das Problem: Alma hat kein normales Suchergebnis angeklickt, sondern eine von Kriminellen bezahlte Anzeige. Statt mit Ryanair spricht sie nun mit Kriminellen oder die Fernwartungssoftware auf Almas Systemen installieren, Kryptowährungskonten in Almas Namen erstellen und ihr so das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

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Mann mit Handy steht im Bus

Valentin war vor kurzem zum ersten Mal bei einem Wahlarzt, um schneller einen Termin zu bekommen. Er zahlte vor Ort für die Behandlung und wartet nun auf eine Teilrückerstattung durch die Österreichische Gesundheitskasse ÖGK. Genau jetzt erhält Valentin eine gefälschte Nachricht im Namen der ÖGK, die ihn über eine offene Rückerstattung informiert. Valentin befolgt alle Schritte auf der verlinkten Website, die ein perfekter Nachbau der ÖGK-Website ist, und gibt damit seine Kreditkartendaten an Kriminelle weiter. Statt Geld zu bekommen, verliert er es deshalb! Es handelt sich nämlich um eine von Kriminellen massenhaft verschickte Nachricht mit fatalem Timing für Valentin.

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Jugendlicher mit Handy im Wohnzimmer

Regina ist am Weg in die Arbeit, als sie eine SMS von ihrem Sohn Lukas erhält. „Hallo Mama, Handy kaputt! Das ist meine neue Nummer. Schreib mir auf WhatsApp!“ „Typisch Lukas…“, denkt sich Regina und speichert die Nummer ein. Noch am selben Tag fragt Regina Lukas unter der neuen Nummer, was mit seinem Smartphone passiert sei. Der antwortet sofort und hat gleich die nächste Bitte an Regina: „Kannst du mir bitte 3541 Euro auf dieses Konto überweisen? Kann mit neuem Handy noch nix zahlen! Bekommst es nächste Woche zurück. Versprochen!“ „Typisch Lukas…“, denkt sich Regina ein zweites Mal und bezahlt den Betrag, weil sie ihrem Sohn vertraut. Das Problem: Ihr tatsächlicher Sohn Lukas weiß nichts von den Nachrichten an seine Mutter. Sie kommuniziert mit Kriminellen und verliert ihr Geld an diese!

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Mann sitzt vor einem Laptop

Beim Frühjahrsputz durchsucht Daniel seinen Schrank nach Kleidung, die er schon lange nicht mehr trägt. Er findet ein Sakko, das ganz schön teuer war, ihm aber gar nicht mehr passt. Es wäre viel zu schade, es einfach zu entsorgen, also entscheidet er sich dazu, sich ein neues Profil auf der Kleinanzeigenplattform Vinted anzulegen und ein Inserat zu schalten. Binnen kürzester Zeit interessiert sich jemand für das Sakko. Das Problem? Es handelt sich beim Interessenten um Kriminelle, die gezielt neue Nutzer:innen ins Visier nehmen. Statt Daniel für sein Sakko zu bezahlen, führen sie ihn hinters Licht und stehlen ihm Daten und Geld!

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Frau mit Handy steht am Flughafen

Für Julia steht die Abreise in den wohlverdienten Urlaub kurz bevor. Ihre Unterkunft hat sie über Booking.com gebucht und zugleich bezahlt. Plötzlich erhält sie eine Nachricht über den offiziellen Chat in der Booking-App: Mit ihrer Zahlung soll etwas schiefgelaufen sein. Deshalb muss sie nochmals auf anderem Weg für die Unterkunft bezahlen, um eine Stornierung zu verhindern. Das Problem: Die Nachricht stammt, von Kriminellen, die Zugriff auf das Booking-Konto der Unterkunft erlangt haben. Julias Zahlung landet direkt in den Taschen der Kriminellen.

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Mann sitzt traurig auf einem Bett

Walter öffnet seinen Internetbrowser und klickt sich durch die aktuellen Nachrichten. In einem der Newsartikel, der aussieht, als stammte er aus der Kronen Zeitung, ist von schweren Vorwürfen gegen Armin Assinger die Rede. Angeblich hätte er eine unglaubliche Investitionsmöglichkeit auf Sendung angepriesen, von der die Öffentlichkeit nichts erfahren durfte. Walters Neugierde ist geweckt und er folgt den Links zum angeblichen Investment. Das Problem: Der Newsartikel war frei erfunden und entstammte nicht der Kronen Zeitung. Walter wurde von Kriminellen auf eine betrügerische Plattform weitergeleitet, auf der sie ihm in den nächsten Wochen und Monaten durch falsche Versprechen, Fernzugriffe auf seine Geräte und angebliche Steuerzahlungen sämtliche Ersparnisse stehlen werden.

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Fran mit Handy und Kreditkarte im Büro

Paula hat eine große Präsentation vor sich und ist dadurch etwas im Stress. Zu allem Überfluss erhält sie plötzlich eine SMS im Namen ihrer Bank: Wenn sie nicht binnen 24 Stunden ihre Online-Banking-Daten bestätigt und eine neue Banking-App installiert, muss ihr Konto vorübergehend gesperrt werden. Paula folgt einem Link in der Nachricht und befolgt alle Anweisungen – schließlich will sie eine Sperre ihres Kontos und damit weiteren Stress unbedingt vermeiden. Der Haken an der Sache? Die Nachricht stammt nicht von Paulas Bank, sondern von Kriminellen. Paula hat damit nicht nur Ihre Login-Daten an Kriminelle weitergegeben, sondern zusätzlich Schadsoftware auf ihrem Smartphone installiert. Ein finanzieller Schaden ist dadurch so gut wie vorprogrammiert!

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Junge Frau liegt mit Handy im Bett

Ruth surft abends durch Social Media. Plötzlich erhält sie eine Werbung für ein kostenloses KlimaTicket, das es nur für kurze Zeit zu gewinnen gibt. Statt den üblichen 1095 Euro für ein KlimaTicket muss Ruth angeblich nur 2,35 Euro an Versandkosten bezahlen! Ruth fackelt nicht lange, wird die Werbung doch von einem Profil mit dem Namen „KlimaTicket“ und dem dazugehörigen Logo veröffentlicht. Ein großer Fehler, denn es handelt sich um ein Fake-Profil! Ruth gibt dadurch Zahlungsdaten an Kriminelle weiter, landet in einer Abo-Falle oder gibt eine hohe Zahlung frei. KlimaTicket gibt’s natürlich keines.

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Paketlieferdienst

Martin bestellt sich online einen neuen Staubsauger im Angebot. Ein paar Tage vor der angekündigten Lieferung erhält er eine SMS im Namen der österreichischen Post – es gibt angeblich ein Problem mit seinem Paket. Martin soll einem Link folgen, Daten ergänzen und eine kleine Zahlung freigeben, um das Paket zu erhalten. Das Problem an der Sache? Die SMS stammt von Kriminellen und wird massenhaft verschickt. Aufgrund des unglücklichen Timings hält Martin die Nachricht aber für echt und tappt in die Falle. Er gibt eine Zahlung über seine Banking-App an die Kriminellen frei, obwohl mit seiner Lieferung gar keine Schwierigkeiten bestanden hätten. Sein Geld ist dadurch verloren.

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Sicherheit online


Sicherheit im Alltag


Sicherheit für Unternehmen

Frau mit Tablet in der Hand sitzt auf Couch

FMA gibt Tipps gegen Betrüger:innen

Die Tricks der Finanzbetrüger, Warnungen vor dubiosen Angeboten und mehr bietet das Finanz ABC der Finanzmarktaufsicht. Auf der Website finden Sie u.a. Investorenwarnungen und Rat, wie Sie sich gegen die Maschen von Verbrechern schützen. Außerdem finden Sie im Finanz ABC Expertentipps rund um Geldthemen wie Altersvorsorge, Versicherung, Kredit oder Geldanlage. 

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Mann schaut auf sein Tablet

Abgesichert bei Internetbanking-Betrug

Just-in-Case, das Internetschutzpaket der ERGO Versicherung Aktiengesellschaft, sichert Sie für Schäden bis 50.000 Euro ab. Nicht nur bei leichter, sondern auch bei grober Fahrlässigkeit ohne Selbstbehalt. Und zwar für jene Fälle, in denen Sie – und nicht die Bank Austria – für den Schaden aufkommen müssten. Oder für den Fall, dass die Haftung nicht eindeutig wäre.

 

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Rechtliche Informationen

Das Just-in-Case Internetbanking-Schutzpaket ist ein Produkt der ERGO Versicherung Aktiengesellschaft. Die UniCredit Bank Austria AG ist in der Versicherungsvermittlung im Nebengewerbe vertraglich gebundener Versicherungsagent der ERGO Versicherung Aktiengesellschaft, ERGO Center, Businesspark Marximum / Objekt 3, Modecenterstraße 17, 1110 Wien. Die UniCredit Bank Austria AG ist zum Empfang von Prämien und von für die Kundin bzw. den Kunden bestimmten Beträgen berechtigt. GISA-Zahl: 27506127