Contemporary Matters ist eine in Wien ansässige Plattform, die ein kritisches Bewusstsein für die Rolle des "Zeitgenössischen" in dem zunehmend transdisziplinären Feld der Kunstgeschichte schafft. Contemporary Matters wurde aus dem Bedürfnis heraus entwickelt, die vorherrschenden Strukturen und Kanons innerhalb der Kunstgeschichte und darüber hinaus zu unterbrechen, herauszufordern und zu überwinden. Contemporary Matters fördert den kritischen Diskurs durch Ausstellungen, Debatten, Podcasts und eine von Experten begutachtete Zeitschrift. Durch die Vermeidung fester Strukturen und institutioneller Hierarchien fungiert Contemporary Matters als Plattform für individuelle Stimmen, die sich Gehör verschaffen können, und stellt die ermächtigende Wirkung von Einbeziehung und Beteiligung in den Mittelpunkt seiner Bemühungen.

Trotz falscher Vorstellungen über den Namen beginnt und endet die Plattform nicht mit der zeitgenössischen Kunst. Wir glauben, dass jede Kunstgeschichte in der Gegenwart geschrieben wird; daher kann die Entlastung der Kunstgeschichte vom Masterkanon nur erreicht werden, indem man sich mit jeder einzelnen Periodisierung (z.B. Barock, Renaissance, Antike) oder Kategorisierung (z.B. regional, national, feministisch, queer) auseinandersetzt. Wir wollen die Normalisierung dieser Kategorien in Frage stellen und nichts voraussetzen.

Contemporary Matters ist eine offene Plattform, der sich jeder jederzeit anschließen kann. 

E-Mail: info@contemporarymatters.org
Instagram: https://instagram.com/contemporary.matters
Website: www.contemporarymatters.org

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Fotos © Contemporary Matters und Fotograf Alexi Pelekano