Seit 2008 unterstützt die Bank Austria das SOS-Kinderdorf in Österreich. Wir haben in ganz Österreich Hauspatenschaften für Familien übernommen.
Damit begleiten wir Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit und tragen einen wichtigen Beitrag zum Unterhalt der SOS-Kinderdorf-Familien bei. Doch die Unterstützung geht weit über den finanziellen Beitrag hinaus. In vielen Bundesländern bestehen mittlerweile enge persönliche Kontakte zwischen engagierten Mitarbeiter:innen und SOS-Kinderdorf-Familien. Durch regelmäßige Besuche, gemeinsame Ausflüge und Geschenke für die Kinder werden diese Kontakte stetig gepflegt. Das führt nicht nur zu strahlenden Kinderaugen, sondern auch zu viel Freude bei allen Erwachsenen.
SOS-Kinderdorf hilft verlassenen Kindern und bedürftigen Familien in Österreich.
Ziel von SOS-Kinderdorf ist es, Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, ein liebevolles Zuhause zu geben. SOS-Kinderdorf unterstützt auch Familien in schwierigen Lebenslagen, um sie vor dem Zerbrechen zu bewahren. Das Konzept von SOS-Kinderdorf ermöglicht ein Aufwachsen in Wärme und Würde und hilft Kindern seit über 70 Jahren.
Heute gibt es in 137 Ländern 568 SOS-Kinderdörfer und weltweit werden über 1,05 Millionen Kinder, Jugendliche und Familien von SOS-Kinderdorf betreut und unterstützt. In Österreich wachsen rund 2.000 Kinder und Jugendliche bei SOS-Kinderdorf auf, weitere 1.600 werden mit mobiler Familienarbeit und in Pflegefamilien begleitet. 1.224 junge Klient:innen besuchten 2019 die SOS-Ambulatorien in Kärnten und Wien. 90.000 Kontakte verzeichnete die Notrufnummer Rat auf Draht.
Internationale Zahlen: Stand Ende 2020
Nationale Zahlen: Stand Ende 2019
Zahlen Rat auf Draht: 2020
"Über viele Jahre und Jahrzehnte ist das zu einem wichtigen, gewachsenen Teil unserer Unternehmenskultur geworden. Viele engagierte Mitarbeiter:innen unterstützen diese Initiativen zusätzlich durch private Spenden und ehrenamtliche Tätigkeit. Als eine der führenden heimischen Großbanken wollen wir etwas von unserem Erfolg an die Gesellschaft zurückgeben - und genau das tun wir durch unsere Kooperation mit renommierten karitativen Organisationen wie dem SOS-Kinderdorf."
Eine Idee aus Österreich für die Kinder der Welt
Im April 1949 gründet ein Kreis engagierter Frauen und Männer rund um den Vorarlberger Medizinstudenten Hermann Gmeiner die „Societas Socialis“ in Innsbruck. Sie sind erschüttert von der dramatischen Lebenssituation vieler Waisenkinder nach dem Zweiten Weltkrieg. Gmeiner ist überzeugt, dass sich Kinder nicht in einem Heim, sondern am besten in einem familienähnlichen Umfeld entwickeln. Mit dem für die damalige Zeit fast revolutionären Konzept setzt SOS-Kinderdorf neue Maßstäbe in der langfristigen Betreuung von Kindern.
SOS-Kinderdorf heute
Heute bietet das SOS-Kinderdorf Kindern und Jugendlichen, die unter Gewalt, Vernachlässigung oder Armut leiden ein liebevolles und verlässliches Zuhause. In schwierigen Lebenslagen steht die Hilfsorganisation jungen Menschen und ihren Familien zur Seite, betreut, unterstützt, berät und sucht gemeinsam mit den Betroffenen Wege aus der Krise.
SOS-Kinderdorf kennt die Bedürfnisse von Kindern, hört zu und nimmt Kinder ernst. Das Ziel ist es, Kindern, trotz aller Widrigkeiten, Chancen zu eröffnen und ihnen eine einzigartige Zukunft zu ermöglichen.