Österreichs Industrie startet optimistisch in die zweite Jahreshälfte

Trotz der hohen Verunsicherung für die Exportwirtschaft aufgrund der US-Zollpolitik hat sich die Industriekonjunktur in Österreich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2025 etwas aufgehellt und damit den zu Jahresbeginn begonnenen Verbesserungstrend wieder fortgesetzt. „Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex stieg im Juli auf 48,2 Punkte. Die fragile konjunkturelle Lage der heimischen Industrie hielt damit jedoch an. Seit exakt drei Jahren unterschreitet der Indikator die Neutralitätslinie von 50 Punkten“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer.

  • Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex stieg im Juli auf 48,2 Punkte 
  • Leichte Ausweitung der Produktion trotz rückläufigem Neugeschäft 
  • Das Tempo des Beschäftigtenabbaus ließ im Juli etwas nach 
  • Die schwache Nachfrage zwang zu Preisnachlässen trotz gestiegener Kosten 
  • Zollabkommen mit den USA schafft Klarheit für exportorientierte Industrie 
  • Optimismus deutlich gestiegen: Der Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht stieg im Juli auf 59,5 Punkte, den höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren

UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex (PDF)
Methodik (PDF)

Stand: 29. Juli 2025.


Über den UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex

Im UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex (EMI) finden Sie die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch ausgewählte Einkaufsmanager.

 

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