Rückschlag für die österreichische Industrie zu Herbstbeginn
„Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex sank im September auf 47,6 Punkte. Der Aufwärtstrend über den Sommer geriet ins Stocken. Der Indikator verfehlte die Neutralitätslinie von 50 Punkten, ab der Wachstum in der verarbeitenden Industrie signalisiert wird, wieder deutlich“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer.
- Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex sank im September auf 47,6 Punkte. Der Aufwärtstrends des Sommers geriet ins Stocken
- Rascherer Rückgang des Neugeschäfts veranlasste Betriebe die Produktion zu verringern
- Der Beschäftigtenabbau wurde deutlich erhöht, um Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern
- Beschleunigter Kostenanstieg und nachfragebedingte Rabattierungen im Verkauf belasteten die Ertragslage der Betriebe
- Der Optimismus in der Industrie hat nachgelassen: Der Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht sank im September auf 53,7 Punkte und lag damit erstmals seit einem halben Jahr wieder unter dem langjährigen Durchschnitt
UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex (PDF)
Methodik (PDF)
Stand: 26. September 2025.
Über den UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex
Im UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex (EMI) finden Sie die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch ausgewählte Einkaufsmanager.
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