Unbeständige Konjunkturstabilisierung setzt sich in Österreich fort

„Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator stieg im Oktober auf minus 1,3 Punkte und erreichte damit immerhin den höchsten Wert seit Anfang 2023. Trotz geopolitischer Unsicherheiten sowie hausgemachter Herausforderungen setzte sich der fragile Stabilisierungstrend der österreichischen Wirtschaft fort“, sagt UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Erfreulicherweise zeigte sich erstmals seit fast drei Jahren bei allen Komponenten unseres Konjunkturindikators gleichzeitig eine Verbesserung, die besonders deutlich im Dienstleistungssektor ausfiel. Die Konjunktureinschätzungen verblieben jedoch in allen Wirtschaftssektoren unter dem langjährigen Durchschnitt.“

  • Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator stieg im Oktober auf minus 1,3 Punkte, den höchsten Wert seit Anfang 2023
  • Stimmungsverbesserung in allen Wirtschaftssektoren und auch der Pessimismus der Konsument:innen ließ nach
  • Nach BIP-Anstieg von 0,3 Prozent sollten eine geringere Konsum- und Investitionszurückhaltung sowie eine stabilere Exportwirtschaft 2026 ein Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent ermöglichen 
  • Rückgang der Arbeitslosenquote auf zumindest 7,4 Prozent 2026 erwartet
  • Inflation 2026 mit durchschnittlich 2,4 Prozent erneut spürbar höher als im Euroraum, damit werden die Preise in Österreich seit 2009 um 12 Prozentpunkte stärker gestiegen sein als in den Euroländern insgesamt
  • Keine Zinsschritte der EZB erwartet


 

UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator (PDF)
Berechnungsmethode (PDF)

Stand: November 2025.

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