Allgemeine Begriffe
Ein Aktienindex beinhaltet eine repräsentative Auswahl an Aktien, welche nach bestimmten Kriterien gewichtet sind, um die Entwicklung eines Marktes oder Marktsegmentes abzubilden. Ein Beispiel dafür ist der ATX (Austrian Traded Index), mit dem die Entwicklung der 20 größten österreichischen Unternehmen mit Börsennotierung abgebildet („indiziert”) wird. International bekannte Beispiele sind der US-Aktienindex Dow Jones, der deutsche DAX und der japanische Nikkei.
Gemäß den Vorschriften des Wertpapieraufsichtsgesetzes (WAG2018) gibt ein (MiFID) Privatkunde im Anlegerprofil neben seinen persönlichen Anlagezielen und seiner Risikobereitschaft an, ob er ausreichend Mittel, die erforderlichen Kenntnisse, sowie ob und welche Erfahrungen er im Umgang mit Finanzinstrumenten gegebenenfalls bereits hat.
Üblicherweise erstellen Sie Ihr Anlegerprofil bei der Eröffnung eines Wertpapierdepots.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Privatkund:innen nur solche Produkte bei Finanzdienstleistern selbständig erwerben können, die mit den Angaben in ihrem Anlegerprofil vereinbar sind. Wenn Sie also etwa das maximale Risiko, welches Sie bei einer Wertpapierveranlagung eingehen wollen mit „R3“ festgelegt haben, so können Sie über die Wertpapierfunktion in 24You oder der MobileBanking App keine Produkte einer höheren Risikoklasse erwerben.
Für Orders, die Sie selbständig z.B. über 24You oder die MobileBanking App erteilen, ist zumindest die Angabe Ihrer bestehenden Kenntnisse und bisherigen Erfahrungen, sowie die Nennung Ihrer maximalen Risikobereitschaft erforderlich. Diese Angaben werden in der Bank Austria als „Kurzprofil“ bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass es Ihrem:Ihrer Kundenbetreuer:in auf Basis dieser Angaben gesetzlich untersagt ist, Sie bei Ihren Wertpapiergeschäften zu beraten.
Sie können bestehende Anlegerprofil-Einstellungen jederzeit im Benutzerprofil Ihres 24You Internetbankings einsehen („Mein 24You“) und Ihre Angaben bei Bedarf in einem persönlichen Termin oder gegebenenfalls Remote - gemeinsam mit oder Ihrem:Ihrer Kundenbetreuer:in - durch Erstellung eines neuen Anlegerprofils ändern.
Die Änderung Ihrer Risikobereitschaft können Sie bequem auch über 24You beantragen. Navigieren Sie dazu in den Bereich „Mein 24You“ > „Benutzerprofil“ und klicken Sie anschließend auf den Tab „Anlegerprofil“. Dort steht Ihnen die Funktion „Risikobereitschaft ändern“ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die systemtechnische Umsetzung dieses Änderungsantrags bis zu 3 Werktage in Anspruch nehmen kann!
Spätestens nach 3 Jahren muss Ihr Anlegerprofil in jedem Fall erneuert werden. Sofern Sie Ihre Angaben nicht ändern möchten, können Sie dies bereits 3 Monate vor Ablauf, ebenfalls selbständig in 24You, über die Funktion „Anlegerprofil verlängern“ tun (zu finden in Ihrem Benutzerprofil, siehe oben).
Bitte beachten Sie, dass Ihnen die beiden letztgenannten Funktionen in 24You nicht zur Verfügung stehen, sofern Sie mit der Bank Austria einen Vermögensmanagementvertrag abgeschlossen haben.
Eine Dividende ist der Anteil des Gewinnes eines Unternehmens, der pro Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Über die Höhe der Dividende und den Zeitpunkt der Ausschüttung wird auf der jährlichen Hauptversammlung entschieden. Der Vorstand schlägt die Höhe der Dividende vor. Sie wird dann von der Hauptversammlung mit einfacher Mehrheit beschlossen. Die Dividendenauszahlung erfolgt meist am folgenden Tag.
Die Ausgabe von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Zertifikaten und Optionsscheinen wird „Emission” genannt. Beim Emittenten handelt es sich entsprechend um die Institution, welche das Wertpapier ausgibt. Bei Aktien sind das Unternehmen, bei Staatsanleihen der Staat, bei strukturierten Anleihen, Anlagezertifikaten und Hebelprodukten sind es in der Regel Banken.
EURIBOR ist die Kurzform für „European Interbank Offered Rate“ und bezeichnet den Zinssatz, zu dem sich die europäischen Banken untereinander kurzfristig (bis zu zwölf Monate) Geld leihen. Er dient häufig als Referenzzinssatz für Anlageprodukte, sowie Kredite und Darlehen mit variabler Verzinsung.
ISIN ist die Abkürzung für „International Security Identification Number“. Sie wird zu eindeutigen internationalen Identifikation von Wertpapieren verwendet und besteht aus einem zweistelligen Ländercode (zum Beispiel AT für Österreich), gefolgt von einer zehnstelligen alphanumerischen Kennung.
Die Wertpapierkennnummer (WKN) ist ein Vorgänger der ISIN und besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Die ISIN hat die WKN zwar mittlerweile weitgehend ersetzt, dennoch ist die WKN noch gelegentlich in Verwendung.
Bei Finanzprodukten mit Kapitalsicherheit verpflichtet sich der Emittent dem:der Anleger:in gegenüber zur Rückzahlung von 100% des investierten Kapitals zum Laufzeitende.
Bei Finanzprodukten mit Mindestrückzahlung verpflichtet sich der Emittent dem:der Anleger:in gegenüber, dass er:sie zu einem bestimmten Zeitpunkt, meist zum Laufzeitende, zumindest einen vorher festgelegten Prozentsatz (meist zwischen 90% und 99,9%) des in das Wertpapier investierten Kapitals zurückerhält.
Als Kupon bezeichnet man eine Bescheinigung, die dem:der Anleger:in, der sie erwirbt, das Recht zum Empfang von Zinsen oder Dividenden verbrieft.
Als „mündelsicher“ bezeichnet man besonders sichere Veranlagungsformen mit geringem Ausfallsrisiko, zum Beispiel Spareinlagen mit einem entsprechenden Deckungsstock, österreichische Staatsanleihen oder inländische Liegenschaften. Mündelsicher bedeutet nicht, dass die Veranlagung risikolos ist, marktbedingte Schwankungen können nicht ausgeschlossen werden.
Der Begriff der „Mündelsicherheit“ stammt ursprünglich aus der Vermögensverwaltung, wo er zum Einsatz kommt, wenn es darum geht Anlageformen für den Fall zu definieren, dass das Vermögen von Minderjährigen, Pflegebefohlenen oder Menschen unter Vormundschaft möglichst sicher (eben „mündelsicher“) angelegt werden muss. Das zuständige Pflegschaftsgericht oder ein anderes Gericht kann neben den oben genannten auch andere Formen der Veranlagung als mündelsicher anerkennen.
Ein Musterdepot ist ein „virtuelles“ Wertpapierdepot, das es Börsenneulingen ermöglicht, den Handel mit Wertpapieren ohne eigenem Kapitaleinsatz zu üben und das Profis erlaubt, an ihrer Anlagestrategie zu feilen. Mit einem Musterdepot können Sie Käufe simulieren, sich so ein Portfolio zusammenstellen und verfolgen, wie sich die Kurse Ihrer ausgewählten Wertpapiere entwickeln. Da nicht mit echtem Geld gehandelt wird, können Sie verschiedene, auch risikoreichere Anlagevarianten testen. Geldverluste bleiben mit einem Musterdepot aus. Dafür lernen Sie den Alltag und die Funktionsweisen des Wertpapierhandels kennen.
Im 24You Internetbanking steht Ihnen ein kostenloses Musterdepot zur Verfügung. Melden Sie sich ganz normal in Ihrem 24You Internetbanking an, klicken Sie links in der Navigationsleiste auf „Börsen und Märkte“ und navigieren Sie anschließend in der nun erscheinenden Übersicht zum Tab „Musterdepot“. Mit einem Klick auf den Button „Neues Musterdepot“ können Sie sofort mit dem Aufbau Ihres ganz persönlichen Portfolios beginnen.
Ein Portfolio (auch Portefeuille) meint im Finanzwesen die Gesamtheit des Vermögens einer Person oder eines Unternehmens. Es kann sich aus verschiedenen Arten von Besitztümern wie z.B. Aktien, Rohstoffen, Investmentfonds oder Immobilien zusammensetzen. Die Summe aller Wertpapiere, die eine Person auf einem oder mehreren Depots besitzt, wird auch als Wertpapier-Portfolio bezeichnet.
Ein Verrechnungskonto wird zur Eröffnung eines Wertpapierdepots benötigt. Vom Verrechnungskonto werden sämtliche Kosten wie Kauf-, Verkaufs- und Depotgebühren abgebucht, sowie Gutschriften aus der Wertpapierveranlagung, z.B. Zinsauszahlungen, Ausschüttungen, Dividenden und Tilgungen von Wertpapieren am Laufzeitende darauf ausbezahlt. Das „Depotkonto“ (= Wertpapierdepot) ist nämlich lediglich der Aufbewahrungsort für die Wertpapiere. Damit alleine kann man aber keine Transaktionen wie beispielsweise Käufe und Verkäufe von Wertpapieren durchführen.
Meist handelt es sich beim Verrechnungskonto um ein normales Girokonto. Es muss sich aber jedenfalls um ein Konto handeln, von dem jederzeit Posten abgebucht werden können und auf das jederzeit Erträge eingehen können.
Ein Wertpapier ist eine Urkunde, die bestimmte Rechte, wie etwa Forderungsrechte an einen Schuldner oder die Miteigentümerschaft an einem Unternehmen bzw. an einem Fonds, verbrieft. Ohne die Urkunde kann das Recht nicht geltend gemacht werden. Zum Sammelbegriff „Wertpapier“ zählen unter anderem Aktien, Anleihen, Investmentzertifikate, Strukturierte Produkte und Wandelanleihen.
Ein Wertpapierdepot dient speziell der Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Das Wort „Depot“ ist auf den französischen Begriff für „Lager“ (dépôt) zurückzuführen. Kaufen Sie beispielsweise eine Aktie, wird diese in Ihr Depot gebucht. Das Depot ist aber kein klassisches Konto in dem Sinn, dass damit auch Transaktionen vorgenommen werden könnten. Um Wertpapiere kaufen und verkaufen zu können, benötigen Sie deshalb zusätzlich ein sogenanntes Verrechnungskonto, über das Ausgaben und Einnahmen in Euro gebucht werden können.
Als Marktplatz - auch Ausführungsplatz, Börsenplatz oder Handelsplatz - bezeichnet man im Börsenjargon einen organisierten Markt oder ein organisiertes Handelssystem, über das Wertpapiere gehandelt werden. Das können sowohl regionale Börsen, wie die Börse Wien oder die Börse Frankfurt sein, als auch elektronische Handelssysteme, wie die deutsche XETRA oder der UniCredit Marktplatz UCDE.
Nicht alle Aufträge sind an allen Marktplätzen möglich. Je nach gewähltem Marktplatz können außerdem unterschiedliche Kosten für Käufe und Verkäufe anfallen. Die Dauer der Durchführung von Aufträgen kann sich ebenfalls unterscheiden, etwa wenn ein Titel auf einem bestimmten Marktplatz gerade weniger liquide (in größeren Mengen verfügbar) ist.
Die UniCredit-Gruppe ermöglicht ihren Kund:innen ausgewählte Wertpapierprodukte der UniCredit über den hauseigenen elektronischen Marktplatz UCDE (UniCredit Deutschland) zu kaufen oder zu verkaufen. Wird dieser beim Handel im 24 Internetbanking oder der MobileBanking App ausgewählt, so fallen keine Fremdspesen für den Börseplatz an. Sie profitieren von günstigeren Gebühren und einer beschleunigten Auftragsausführung.
Aktien
Mit einer Aktie erwerben Sie einen Anteil am Grundkapital eines Unternehmens (einer Aktiengesellschaft oder kurz AG). Als Miteigentümer:in am Unternehmen haben Sie auch Anspruch auf einen Teil des Gewinns. Dieser wird - falls vorhanden - in Form einer Dividende in regelmäßigen Abständen, üblicherweise jährlich oder quartalsweise, an alle Anteilseigner:in ausgeschüttet. Einmal jährlich können sich die Aktionäre zudem in der sogenannten Hauptversammlung an unternehmerischen Entscheidungen der AG beteiligen.
Der Kurs einer börsennotierten Aktie ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Entsprechend der Marktlage, Prognosen und Einschätzungen, geopolitischer und sonstiger unvorhergesehener Ereignisse kann er deshalb schnell große Sprünge nach oben und unten vollziehen. Seien Sie sich der Chancen und Risiken dieser Anlageform bewusst, bevor Sie in Aktien investieren.
Man unterscheidet außerdem verschiedene Aktienformen wie z. B. Stammaktien, Vorzugsaktien, junge Aktien, welche teilweise besondere Bedingungen bezüglich Höhe von Dividendenzahlungen, Stimmrecht oder bei Auflösung der AG verbriefen. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf über die genauen Konditionen der Aktien, für die Sie sich interessieren.
Sie benötigen zunächst ein Wertpapierdepot, auf dem Sie Ihre Aktien verwalten und verwahren, sowie ein zugehöriges Verrechnungskonto (meist ein Girokonto). Die Kosten für die Führung eines Depots bei der UniCredit Bank Austria entnehmen Sie bitte diesem PDF: Preise für Dienstleistungen im Wertpapiergeschäft. Die Kosten für ein Girokonto mit 24You Internetbanking entnehmen Sie bitte der entsprechenden Produktübersicht.
Zusätzlich fallen bei jeder Transaktion, also bei jedem Kauf und Verkauf, sogenannte Ordergebühren an. Diese setzen sich aus einer Grundgebühr, einer vom Transfervolumen abhängigen Gebühr, der Makler-Courtage und der Handelsplatzgebühr zusammen. Dieser Kostenpunkt kann sich also je nach Aktie und geordertem Volumen unterscheiden.
Anleihen
Anleihen sind auch unter den Bezeichnungen Obligationen oder Schuldverschreibungen (engl.: bonds) bekannt. Der:die Käufer:in einer Anleihe leiht dem Emittenten Geld in der Höhe des Nennwerts des Wertpapiers. Der:die Anleger:in erwirbt damit das Recht auf Rückzahlung des investierten Betrages zu einem festgelegten Zeitpunkt, zuzüglich einer festen oder variablen Verzinsung. Dabei trägt er jedoch das Risiko eines Zahlungsausfall auf Seiten des Emittenten. Abhängig davon, wer den Schuldschein ausgibt, sind dafür die Begriffe Staatsanleihe („Government bond“) oder Unternehmensanleihe („Corporate bond“) geläufig.
Achten Sie auf den jeweiligen Ausgabekurs bzw. Anleihenkurs, die Kaufspesen, sowie eventuelle Währungsrisiken bei Anleihen aus Fremdländern. Wie bei allen Wertpapieren sollten Sie auch bei Anleihen den Anlagezeitraum, in diesem Fall den Zeitraum bis zur Rückzahlung, sowie die potenziellen Risiken der Anlage ins Verhältnis zum möglichen Ertrag setzen. Bedenken Sie, dass Anleihen zwar vor Ende der vorgesehenen Laufzeit verkauft werden können, jedoch nur zum dann gültigen Marktpreis, der von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Darüber hinaus fallen bei einem vorzeitigen Verkauf Spesen an. Entsprechend sind bei einem vorzeitigem Verkauf Kapitalverluste möglich.
Wer sich nicht selbst um die Auswahl geeigneter Produkte kümmern möchte, kann alternativ Anteile an einem Anleihefonds kaufen, bei dem ein Fondsmanager die Auswahl, den Kauf und die Verwaltung des Anleihen-Pools übernimmt.
Bei festverzinslichen Anleihen steht der Zinssatz von vornherein fest und wird während der Laufzeit nicht verändert. Bei variabel verzinsten Anleihen ändert sich der Zinssatz nach einem vorab festgelegten Wert, dies kann beispielsweise der EURIBOR sein. Steigt der EURIBOR, steigt die Zinszahlung, welche Sie als Anleger:in, fällt der EURIBOR, fällt auch die Zinszahlung.
Wandelschuldverschreibungen, oft auch Wandelanleihen (im Englischen „convertibles“) genannt, sind grundsätzlich Anleihen. Was sie besonders macht ist, dass sie mit einem sogenannten „Wandlungsrecht“ ausgestattet sind. Das bedeutet, dass die Anleihe während ihrer Laufzeit auf Wunsch in eine bestimmte Anzahl von Aktien des Unternehmens, das sie ausgegeben hat, umgetauscht werden kann. Die dafür geltenden Bedingungen sind im Prospekt des Anlageprodukts genau beschrieben. Die Wandlung ist in der Regel nur während eines bestimmten Zeitraums möglich. Dieser beginnt üblicherweise einige Wochen nach der Emission der Anleihe und endet ein paar Tage vor dem Laufzeitende.
Mit 1. Jänner 2018 wurden die Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte und Versicherungsprodukte eingeführt. Durch diese Informationsblätter sollen Anleger auf verständliche Weise standardisierte Informationen über grundlegende Merkmale und Risiken eines Produktes erhalten, um eine informierte Anlageentscheidung treffen zu können.
Basisinformationsblätter (BIBs oder PRIIP-KIDs) müssen im Wesentlichen für folgende Produkte verfasst werden:
- strukturierte Finanzprodukte, etwa Optionsscheine, die in Wertpapiere oder Bankprodukte verpackt sind,
- Finanzprodukte, deren Wert sich von Referenzwerten wie Aktien oder Wechselkursen ableitet (Derivate),
- geschlossene und offene Investmentfonds,
- Versicherungsprodukte mit Anlagecharakter (darunter fallen Versicherungsprodukte, die einen Fälligkeitswert oder einen Rückkaufswert bieten, der vollständig oder teilweise direkt oder indirekt Marktschwankungen ausgesetzt ist, wie zum Beispiel klassische und fondsgebundene Lebensversicherungen oder Hybrid-Produkte), sowie
- Instrumente, die von Zweckgesellschaften ausgegeben werden.
Diese verpackten Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte nennt man auch „PRIIPs“ („Packaged Retail and Insurance-based Investment Products“). Die Basisinformationsblätter stellt der Hersteller des Produktes bereit und veröffentlicht sie im Internet auf seiner Webseite.
Ein Basisinformationsblatt muss die wesentlichsten Produktmerkmale, insbesondere die Risiken, unterschiedliche Performanceszenarien, den maximal möglichen Verlust und die Kosten des Produktes verständlich darstellen.
Mit diesen Basisinformationsblättern können Sie, bevor Sie Investmententscheidung treffen, die verschiedenen Anlageprodukte vergleichen. Das Basisinformationsblatt muss Anleger:innen vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt werden.
Gold & Edelmetalle
Bevor Sie physische Edelmetalle in Form von Münzen oder Barren erwerben, sollten Sie vorab klären wo Sie diese lagern wollen. Daheim im eigenen Safe? Oder in einem Banksafe der Bank Austria? Eventuell spielen bei dieser Entscheidung neben Sicherheitsaspekten auch der Platzbedarf und die Zugänglichkeit für vertraute Personen eine Rolle.
Wer physische Edelmetalle als Geldanlage kaufen möchte, sollte dies ausschließlich bei seriösen, zertifizierten Anbietern tun, um minderwertige Qualität oder gar Fälschungen zu vermeiden.
Oft übersehen wird beim Handel mit Edelmetallen das Wechselkurs-Risiko: Da beispielsweise der Goldpreis in US-Dollar berechnet wird, verliert auch Gold an Wert, wenn der Dollar fällt. Wichtig zu beachten ist außerdem das Thema Steuern: Während Anlagegold in allen EU-Ländern mehrwertsteuerfrei gekauft und verkauft werden kann, wird beim Kauf von Silber, Platin und Palladium Mehrwertsteuer fällig.
Edelmetalle werden einem Portfolio gerne als ausgleichender Faktor beigemischt. In Krisenzeiten haben sie sich in der Vergangenheit als stabilisierendes Element bewährt. Grundsätzlich ist die Entscheidung zu Edelmetallen zu greifen aber eine persönliche.
Bedenken Sie jedenfalls, dass physische Edelmetalle wie Gold per se keine Erträge (etwa Zinsen oder Dividenden) erwirtschaften. Der mögliche Ertrag ist alleine von Angebot und Nachfrage am Markt beim Wiederverkauf abhängig und der Preis kann entsprechend stark schwanken.
Die Preise für Edelmetalle sind in erster Linie abhängig von Angebot und Nachfrage auf den internationalen Märkten. Wenn die Wirtschaft wächst, steigt meist auch die Nachfrage nach bestimmten Edelmetallen, etwa weil Sie in der Industrie und Technik zum Einsatz kommen. Daneben werden manche Edelmetalle wie Gold auch als Krisenwährung geschätzt.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Wertentwicklung von Edelmetallen ist die Kursentwicklung des US-Dollars. Gold und Silber notieren in US-Dollar und der Kurs der Währung beeinflusst entsprechend die Preise für Anleger:innen außerhalb der USA.
Münzen und kleinere Barren können einfach transportiert, aufbewahrt und gehandelt werden. Für Investments ab 100.000 Euro sind jedoch große Barren sinnvoll, da sie im Ankauf meist günstiger sind als kleine.
Es gibt generell zwei Wege in Edelmetalle zu investieren: direkt und indirekt. Der direkte Weg besteht im Kauf von Münzen oder Barren. Mit einer indirekten Investition ist der Ankauf von am Thema ausgerichteten Aktien oder Anleihen von Edelmetallproduzenten, sowie eine Veranlagung in Zertifikate und Fonds mit Anlagefokus Edelmetalle gemeint.
Edelmetallzertifikate sind Wertpapiere, die die Wertentwicklung eines bestimmten Edelmetalls wie Gold, Silber oder Platin nachbilden. Steigen deren Kurse, steigt der Ertrag des Zertifikats. Die Ausgestaltung und die Risikoklasse von Edelmetallzertifikaten kann sehr unterschiedlich ausfallen. Überprüfen Sie entsprechend die individuellen Konditionen Ihres Wunschprodukts.
Der Reinheitsgrad von Gold ist dessen sogenannte „Feinheit“. Die Feinheit gibt den reinen Goldanteil an. Als Anlagegold bezeichnet man Goldbarren und -plättchen mit mindestens 995 tausendstel Feinheit und Goldmünzen mit 990 tausendstel Feinheit. Der Kauf von Anlagegold ist derzeit in Österreich von der Mehrwertsteuer befreit.
Fonds
Ein Investmentfonds bündelt das gemeinsame Vermögen von vielen, zumeist mehreren tausend Anleger:innen. Jede:r Anleger:in erwirbt dabei einen seinem:ihrem investierten Betrag entsprechenden Anteil am Gesamtvermögen. Die Verwaltung des Gesamtvermögens des Fonds erfolgt im Rahmen einer Kapitalanlagegesellschaft durch ein professionelles Fondsmanagement, das die Veranlagung an den Finanzmärkten entsprechend dem Anlageziel des Fonds vornimmt.
Das Fondsmanagement setzt sich dabei laufend mit Markt- und Börsenentwicklungen auseinander und nimmt regelmäßig entsprechend den Marktentwicklungen Umschichtungen im Fonds vor. Jeder Investmentfonds hat klar definierte Anlageziele, an die sich das Fondsmanagement halten muss und die im Verkaufsprospekt bzw. den rechtlichen Dokumenten und dem Kundeninformationsdokument (KID) des Fonds festgehalten sind.
Die Laufzeit von Investmentfonds ist grundsätzlich zeitlich unbegrenzt.
Fonds unterscheiden sich im Detail erheblich nach Art der Anlage- und Finanzprodukte, in die sie laut ihren Fondsbestimmungen investieren können. Im Wesentlichen gibt es die folgenden Arten von Investmentfonds:
- Aktienfonds investieren ihr Anlagevermögen zum Großteil in Aktien. Die Aktien können dabei aus aller Welt kommen oder nur aus einem Land oder aus einem Index oder einer bestimmten Branche, je nachdem, welches Ziel der Aktienfonds verfolgt.
- Anleihenfonds (auch als Rentenfonds bekannt) investieren vorwiegend in variable oder festverzinsliche Anleihen (Schuldverschreibungen). Diese unterscheiden sich unter anderem darin wer sie begibt (Staats-, Organisations- oder Unternehmensanleihen), in welchem Land sie begeben wurden (Industrienationen oder Schwellenländer) und welches Rating sie haben (Anleihen hoher oder niedriger Bonität).
- Mischfonds (auch Gemischte Fonds genannt) veranlagen, wie der Name schon sagt, in eine Mischung aus Aktien und Anleihen. Das Fondsmanagement hat die Möglichkeit, die Aktien- bzw. Anleihenquote innerhalb definierter Bandbreiten der aktuellen Marktlage anzupassen.
- Geldmarktfonds veranlagen ausschließlich in Geldmarktanlagen wie Tages- und Termingelder oder Anleihen mit kurzer Restlaufzeit.
- Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Anlagevermögen weiter in andere Arten von Investmentfonds investieren. So besteht zum Beispiel ein Aktien-Dachfonds aus verschiedenen Aktienfonds, dadurch erreichen Dachfonds eine relativ breite Risikostreuung.
- Immobilienfonds investieren in Grundstücke, Gewerbe- und Wohnimmobilien. Die Erträge von Immobilienfonds setzen sich aus Mieteinnahmen und Einkünften aus dem Handel mit den Objekten im Fondsbesitz zusammen.
- Sonstige Fonds: Zu den sonstigen Fonds zählen u.a. Absolute Return Fonds. Absolute Return Fonds streben unabhängig vom Trend der Anleihe- und Aktienmärkte ein absolutes Ertragsziel, wie z.B. einen bestimmten %-Satz, an.
Der Fokus eines Themenfonds liegt üblicherweise nicht auf einem bestimmten Wirtschaftssektor oder einer bestimmten Anlageregion. Stattdessen müssen die darin enthaltenen Werte vor allem dem speziellen Anlagethema des Fonds entsprechen. Thema kann beispielsweise ein zukunftsträchtiger Trend sein, wie etwa Alternative Energien, Biotechnologie, Digitalwirtschaft, oder ähnliches.
Themenfonds investieren vorwiegend in Aktien.
Bei Investmentfonds unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Arten der Ertragsverwendung: „Thesaurierung“ und „Ausschüttung“.
Ein leichter verständliches Wort für Thesaurierung ist „Reinvestition“. Anleger:innen erhalten die erwirtschafteten Fondsbeträge eines Rechnungsjahres nicht ausbezahlt. Sie verbleiben stattdessen dauerhaft im Fondsvermögen und erhöhen so permanent den Anteilwert.
Bei „ausschüttenden” Fonds werden die im Rechnungsjahr erwirtschafteten Fondserträge direkt an die Anteilseigner:innen ausbezahlt (= ausgeschüttet). Genau wie Aktienkurse sich nach einer Dividendenzahlung verringern, bewirkt eine Ausschüttung einen Rückgang des Fondspreises. Denn am Tag der Ausschüttung wird der Ausschüttungsbetrag dem Fondsvermögen entnommen.
Aber Vorsicht: Es kann auch vorkommen, dass ausschüttende Anteilsklassen keine Ausschüttungen vornehmen, wenn z.B. das Fondsmanagement sich gegen eine Ausschüttung entscheidet oder der Fonds keine ordentliche Erträge erwirtschaftet hat.
Beim Fondsvermögen bzw. Fondsvolumen, handelt es sich um das Gesamtvermögen, einschließlich eventueller Barreserven, das innerhalb eines Investmentfonds verwaltet wird.
Zunächst fällt bei der Anschaffung von Investmentfondsanteilen eine einmalige Gebühr, die sogenannten „Kaufspesen“ an. Die Kaufspesen sind immer ein Prozentsatz des Rechenwerts eines Investmentfondsanteiles. Im Preisaushang der UniCredit Bank Austria AG werden die Kaufspesen für Investmentfonds als „Entgelt in Höhe des Ausgabeaufschlags lt. Prospekt” bezeichnet.
Als Anteilseigner:in eines Fonds zahlen Sie zudem jährlich eine feste Gebühr an die Fondsgesellschaft, die „laufende Gebühr“. Darin enthalten sind zum Beispiel Kosten für Verwaltung und Management, Wirtschaftsprüfungen und die Erstellung von Rechenschaftsberichten. Zusätzlich fallen weitere Bankspesen wie z.B. Depotführungskosten bzw. Verkaufsspesen an.
Wir stellen Ihnen vor dem Kauf oder Verkauf eines Wertpapierproduktes eine genaue Aufstellung aller voraussichtlichen Kosten zur Verfügung. Jährlich im Nachhinein erhalten Sie zudem eine Übersicht aller tatsächlich anfallenden Kosten Ihres Anlageproduktes.
Auch Errechneter Wert (engl.: Net Asset Value) genannt. Der Rechenwert ergibt sich aus der Summe des gesamten Vermögens eines Investmentfonds, dividiert durch die Gesamtanzahl der im Umlauf befindlichen Anteile des Fonds. Der Rechenwert bildet die Grundlage für Ausgabe- und Rücknahmepreis. Beim Kauf und Verkauf fallen zusätzliche Spesen an.
Das Basisinformationsblatt, kurz BIB, ist ein von der EU Verordnung 1286/2014 verbindlich vorgeschriebenes Dokument, das u.a. zu Investmentfonds (für Kleinanleger) abzufassen ist.
Das BIB muss in verständlicher Form die wesentlichen Informationen über den Fonds darstellen. Es muss Anleger:innen vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt werden.
Form und Inhalt des BIB unterliegen strikten Vorgaben. Es darf nicht länger als drei Seiten sein. Die wichtigsten Informationen, die enthalten sein müssen: Anlageziele und Anlagestrategie, Risiko- und Renditeprofil, Kosten und Gebühren des Fonds.
Nachhaltigkeit bedeutet in der ursprünglichen Definition „längere Zeit anhaltende Wirkung“. Wer nachhaltig investiert, dem geht es um Fairness für alle Beteiligten, die Menschen, die Umwelt und die Gesellschaft. Nachhaltige Anlagen sollen also zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft beitragen.
Die nachhaltigen Wertpapierprodukte im Angebot der Bank Austria müssen mindestens eine der beiden folgenden Richtlinien sowie die Bank Austria Nachhaltigkeitskriterien erfüllen:
- ESG-Kriterien
Die Abkürzung steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung). Damit ein Investment diesen Kriterien entspricht, muss ein messbarer, positiver Effekt in den genannten Bereichen erreicht werden.
- Green-Bond-Prinzipien
Für sogenannte „Grüne Anleihen“ gelten besondere Richtlinien in Bezug auf Projektauswahl und Prozessvorgaben, sowie die Publikationspflichten. So wird sichergestellt, dass nur in Projekte investiert wird, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Die Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (kurz: Disclosure-VO) verpflichtet Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater darüber hinaus dazu, schriftliche Strategien zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken zu veröffentlichen. Klicken Sie hier um zu erfahren, wie die UniCredit Bank Austria diesen Pflichten im Detail nachkommt.
Dieses Dokument enthält die gesetzlichen Vorvertraglichen Informationen für nachhaltige Finanzprodukte im Sinne der Offenlegungsverordnung (EU) 2020/852. Dabei gibt es die Unterscheidung zwischen „Artikel 8 Finanzprodukte“, die ökologische und/oder soziale Merkmale bewerben und Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden, und „Artikel 9 Finanzprodukte“, die mit einer nachhaltigen Investition zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beitragen.
Immobilienfonds
Es ist zu bedenken, dass Immobilienfonds in Anlageobjekte investieren, die nicht kurzfristig veräußert werden können: Der Verkauf einer Immobilie kann sich lange hinziehen. Wenn viele Anleger:innen (etwa aufgrund einer Wirtschafts- oder Finanzkrise) kurzfristig ihre Anteile veräußern wollen, kann es sein, dass die Barreserven des Fonds nicht ausreichen, um die Ansprüche der Anteilseigner:innen sofort zu befriedigen. Auch deshalb hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass zum Schutz der Anleger:innen von Immobilienfonds die Rücknahme von Fondsanteilen durch die Fondsgesellschaft bis zu 2 Jahre ausgesetzt werden kann. Darüber hinaus gibt es seit 2022 gesetzliche Regelungen für Anteilsrückgaben. So sind insbesondere eine 12monatige Mindesthaltefrist sowie eine 12monatige Rückgabefrist einzuhalten. Dabei gibt es zumindest vieljährliche Rückgabetermine. Für Immobilienfonds mit Auflagedatum nach dem 01.01.2022 gelten diese Bestimmungen bereits jetzt. Immobilienfonds, die vor dem 01.01.2022 aufgelegt wurden, gibt es eine Übergangsfrist bis spätestens 01.01.2027, in diesem Fall werden Anleger:innen gemäß den gesetzlichen Veröffentlichungspflichten mindestens 12 Monate vor Inkrafttreten informiert.
Zertifikate
Zertifikate zählen zu den Strukturierten Produkten. Einfach ausgedrückt sind sie Schuldverschreibungen, deren Wertentwicklung sich an einem sogenannten Basiswert orientiert. Im Gegensatz zu Anleihen oder Festgeldern erhält der:die Anleger:in bei Zertifikaten aber meist keinen festgelegten Zinssatz. Stattdessen ist die Wertentwicklung der Anlage direkt an der Kursentwicklung etwa eines bestimmten Index (Index-Zertifikat) oder eines speziell zusammengestellten Aktienkorbs (Basket-Zertifikat) geknüpft. Anders gesagt: Ertrag und Risiko dieser Anlageform hängen wesentlich von der Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes ab.
Lesen Sie den Kundenfolder (unter der jeweiligen Produktzusammenfassung über den Link „Detail ansehen“ aufrufbar), die endgültigen Bedingungen, den Prospekt und allfällige Nachträge und das Basisinformationsblatt des ausgewählten Zertifikats genau durch. Sie sollten außerdem auf die Laufzeiten und die mit dem Kauf verbundenen Gebühren achten, da diese von Produkt zu Produkt stark variieren können.
Da Zertifikate Schuldverschreibungen mit einer bestimmten Struktur sind, leiht der:die Käufer:in von Zertifikaten dem Emittenten Geld in Höhe des Nennwertes des Wertpapiers. Der:die Anleger:in erwirbt damit das Recht auf Rückzahlung des investierten Betrags zu einem festgelegten Zeitpunkt und je nach Zertifikatausstattung mit einem festgelegten Ertrag oder variablen Ertrag abhängig von der Entwicklung des Basiswert. Das Risiko des Zahlungsausfalls des Emittenten ist daher bei Zertifikaten zu beachten.
Als Basiswert wird ein Finanzprodukt bezeichnet, das etwa einem Zertifikat als Wertbemessungsgrundlage dient. Typische Basiswerte sind ausgewählte Aktien, Indizes, Währungen, Anleihen oder Rohstoffe. Für die Wertentwicklung eines Zertifikats ist der Basiswert also die entscheidende Größe.
Bei Anleihen gibt es das Risiko, dass der Anleihenbegeber seiner Zins- und Rückzahlungsverpflichtung nicht nachkommen kann. Man spricht dann von Emittentenrisiko. In diesem Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich.
Links & Hinweise
Allgemeine rechtliche Informationen
Die vorliegenden Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere sind sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Produkttypen oder Anlageformen und keine Aufforderung ein solches Angebot zu stellen. Sie dienen nur der Erstinformation und können eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers bezogene Beratung nicht ersetzen.
Jede Veranlagung in verschiedene Produkttypen und Anlageformen ist mit Risiken verbunden. Anlagewert und Erträge können plötzlich und in erheblichem Umfang schwanken und daher nicht garantiert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass der:die Anleger:in nicht die gesamte investierte Summe zurückerhält, unter anderem dann, wenn die Kapitalanlage nur für kurze Zeit besteht. Unter Umständen ist auch ein Totalverlust möglich.
Über den grundsätzlichen Umgang der Bank Austria mit Interessenkonflikten sowie über die Offenlegung von Vorteilen informiert unsere Broschüre “Zusammenfassung der Leitlinien für den Umgang mit Interessenkonflikten und Offenlegung von Zuwendungen”. Wir informieren Sie gerne im Detail.
Irrtum und Satzfehler vorbehalten.