Eingereicht von: Kibe Kinderkönig
Projektstart: 04.12.2000
Kategorie: Kinder/Jugendliche, Integration/Migration
Social-Media: https://www.kinderkoenig.at
Das Team der Kibe „Kinderkönig“ betreut Kinder mit Herz und Seele, aber auch das Haus der Kibe hat auf seine ganz besondere Art Herz und Seele. Die Kibe ist eine allgemein zugängliche Kindertagesbetreuung mit zwei getrennten pädagogischen Bereichen auf zwei Stockwerke verteilt. Der Kindergarten und das Kinderrestaurant ist im Erdgeschoß. Die Kleinkind- und Schülerbetreuung, sowie der Bewegungsraum befinden sich im Untergeschoss. Es wird in einem lebendigen, lichtdurchfluteten Haus gearbeitet, das Geborgenheit und Wärme ausstrahlt. Eine liebevolle und achtsame Atmosphäre ist den Mitarbeiter:innen der Kibe besonders wichtig. Mit viel persönlicher und fachlicher Kompetenz werden räumliche und inhaltliche Freiräume geschaffen, um bedarfsgerecht und flexibel auf die Kinder einzugehen.
Die Kibe versteht sich als Kindertagesbetreuung, deren Ziel es ist, die Kinder in guter Ausgewogenheit pädagogisch in einer größeren Gruppe, als auch individuell zu begleiten. Ob Personal oder Kinder, ob Sprache, oder Kulinarik, und Festivitäten der verschiedenen Kulturen, alles fließt in die Arbeit mit ein und macht diese Kinderbetreuungseinrichtung zu etwas Einzigartigem. Die Schwerpunkte der Betreuung liegen auf Kreativität, Individualität, Vielseitigkeit und multikulturellem Miteinander. Dies widerspiegelt sich zum einen im Personal (Mitarbeiterinnen aus Syrien, Holland, Portugal, Armenien, Philippinen, Brasilien, Rumänien und Österreich) und zum anderen in den Kindern (Spanien, Bosnien, Türkei, Indien, Ungarn, Polen, Somalia, Deutschland, Rumänien, Argentinien). Genau diese Vielfältigkeit zeichnet die Kibe Kinderkönig aus.
Motivation, sich für den Bank Austria Sozialpreis zu bewerben ist, dass die Kindertagesbetreuung Kinderkönig im Laufe der Jahre räumlich immer mehr gewachsen und größer geworden ist. Diesen ganzen Apparat am Laufen zu halten ist immer wieder eine große Herausforderung. Um die Räumlichkeiten auch mit der nötigen Infrastruktur zu bestücken und die vielen Projekte umsetzen zu können, ist der Verein finanziell leider kaum in der Lage. Das wichtigste Anliegen ist es, die Räumlichkeiten so zu gestalten, dass sie sich an den kindlichen Bedürfnissen orientieren.
Eine aktive Beteiligung ist eher schwierig, aber grundsätzlich ist es ein offenes Haus und steht neuen Ideen immer aufgeschlossen gegenüber.