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Das Projekt

Eingereicht von: Zentrum ELF
Projektstart: 11.09.2023
Kategorie: Kinder/Jugendliche
Social-Media: https://www.zentrum-elf.at


Aktuelle Studien zeigen, dass die Nähe des Hundes Sicherheit bietet, stressreduzierend wirkt und eine leicht einzugehende Beziehung schafft, sodass der Lernstoff einfacher aufgenommen und die Motivation unterstützt werden kann - besonders bei Kindern mit Angst vor Kritik oder Misserfolgen. Auch können die Schüler:innen mit der hoch motivationalen Komponente des Hundes in ihrer Konzentration, Fein- bzw. Grobmotorik, Wahrnehmung und Achtsamkeit sowie Selbstwirksamkeit und Kommunikation gefördert werden.

Seit 1975 leistet das Zentrum ELF in den Sparten ‚Schulische Förderung‘, Intensivbetreuung im Auftrag der KJH und den sozialpäd. Gruppen für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen aus benachteiligten Verhältnissen umfassende Unterstützung, Förderung und Behandlung.

Seit 2022 bereichert Akela das Team. Er ist ein nach ESAAT (European Society for Animal Assisted Therapy) ausgebildeter und nach dem Messerli-Forschungsinstitut zertifizierter Therapiehund und unterstützt als Co-Therapeut unserer Mitarbeiterin Emely Schulz (Klinische Psychologin) in ihren Betreuungstätigkeiten, wo immer sein Einsatz hilfreich ist.

Aktuelle Studien zeigen, dass effektives Lernen eng verbunden ist mit Sympathie und Beziehung. Die warme Nähe des Hundes bietet den Kindern Sicherheit, wirkt stressreduzierend und schafft eine leicht einzugehende Beziehung, sodass der Lernstoff einfacher aufgenommen und die Motivation unterstützt werden kann - besonders bei Kindern mit Angst vor Kritik oder Misserfolgen. Auch können die Schüler:innen im Sinne der Kynopädagogik gezielt und mit der hoch motivationalen Komponente des Hundes in den Bereichen Konzentration, Fein- bzw. Grobmotorik, Wahrnehmung und Achtsamkeit sowie Selbstwirksamkeit und Kommunikation gefördert werden.

Die hausinterne Verfügbarkeit eines Therapiehundes bietet die Möglichkeit, weitgehend spontan, kostengünstig, unbürokratisch, in enger Absprache zwischen der fallführenden Betreuer:in und der Hundehalterin einen gezielten Einsatzplan zu erstellen und ggf. über mehrere Einheiten hinweg daran zu arbeiten.