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Das Projekt

Eingereicht von: Alexandra Kern
Projektstart: 04.09.2023
Kategorie: Kinder/Jugendliche, Integration/Migration
Social-Media: https://www.caritas-burgenland.at/hilfe-angebote/kinder-jugendliche/lerncafe

 


„Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung“, so lautet der Artikel 26 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Der Zugang zu Bildung für alle, ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Denn nur so haben alle Menschen von Anfang an die gleichen Chancen, ihre Potentiale zu entwickeln und unsere Gesellschaft nachhaltig in allen Bereichen des Lebens zu stärken. Deshalb soll Inklusion im Mittelpunkt des Projektes der Caritas Burgenland stehen.

„Lernen auf Rädern“ ist die Erweiterung der stationären Lerncafés. Im Burgenland gibt es derzeit an vier Standorten – Neusiedl am See, Oberwart, Eisenstadt und Güssing– stationäre Lerncafés. Diese haben einen regen Zulauf, und die Nachfrage und der Bedarf steigen stetig an. Aufgrund der hohen Nachfrage, und der mangelhaften Infrastruktur im Seewinkel, wird ein Start im Burgenland für dieses Gebiet mit zunächst einem Betreuungsteam und einem Fahrzeug angedacht.

Die enge Zusammenarbeit mit den Schulen erbrachte die Erfahrung, dass es nicht nur den Bedarf an mobilen Lerncafés gibt, sondern sich bereits auch potenzielle Standorte- und Räumlichkeiten dafür anbieten. Mit „Lernen auf Rädern“ werden Kinder und Jugendliche erreicht, die bis jetzt, aus unterschiedlichen Gründen, nicht die Möglichkeit zum Besuch eines stationären Lerncafés hatten.

Lernen auf Rädern ist ein erstmaliges und einzigartiges Angebot im Burgenland, das direkt auf die geografischen und infrastrukturellen Besonderheiten des Burgenlandes zugeschnitten ist und Inklusion fördern und dauerhaft verankern will. 


Das Projekt zielt darauf ab, ein flexibles, zielgerichtetes Angebot zu schaffen sowie die Eltern mittels eines kostenlosen Betreuungsangebotes vor Ort bzw. in örtlicher Nähe zu entlasten. In der ersten Phase ist ein wöchentlicher Besuch des mobilen Lerncafés vor Ort geplant. Eine Erweiterung um ein bis zwei Tage, ist mit der Unterstützung von freiwilligen Mitarbeiter*innen möglich.


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