2013 für Bank Austria Private Banking Kunden höchst erfolgreich – Vererbung und Finanzierung 2014 im Fokus
- Performance von Bank Austria Vermögensmanagement lag mit +8,63% deutlich über der Branchen-Benchmark und bestätigt damit das Bank Austria Private Banking-Modell eindrucksvoll
- Kreditnachfrage der vermögenden Privatkunden um 60% gestiegen – Niedrigzinsumfeld belebt Immobilien-Nachfrage
- In den nächsten 30 Jahren beläuft sich das österreichweite Vermögensmanagementpotenzial allein durch Vererbung auf rund 510 Milliarden Euro Geldvermögen
- Kunden-Interesse an einfacher All-inclusive-Beratung wächst deutlich
- Über 300 Mio. EUR durch organisches Wachstum mit Firmenkunden-Kooperation
- Kompetenzzentrum Stiftungen sichert durch kluges Management Arbeitsplätze und Fortbestand heimischer Unternehmen
- Turbulenter Jahresstart an den Märkten
Das Jahr 2013 verlief für Kundinnen und Kunden des Bank Austria Private Banking rundum erfolgreich – neben einer hervorragenden Performance konnten auch die Kundenzufriedenheit und das anvertraute Vermögen erneut gesteigert werden. "Das einzigartige Bank Austria Private Banking-Modell, bestehend aus einer fundierten Portfolio-Qualitäts-Analyse, dem "Preferred Parnter"-Konzept und unserem der individuellen Risikoneigung angepassten VermögensManagement 5Invest, hat auch 2013 bewiesen, dass es im Private Banking Bereich ein Erfolgsmodell ist, das seinesgleichen sucht", betont Robert Zadrazil, Bank Austria Vorstand. "Für unsere Kundinnen und Kunden war 2013 ein finanziell höchst erfolgreiches Jahr und das ist alles was zählt", so Zadrazil weiter, "denn Ziel unserer Anlagestrategie ist es, die Kaufkraft des Vermögens unserer Kundinnen und Kunden zu erhalten."
2013: Hervorragende Performance und gesteigerte Kundenzufriedenheit
"Natürlich hat vor allem unsere hervorragende Performance in der Vermögensverwaltung, die 2013 deutlich über der Branchen-Benchmark gelegen ist, dazu beigetragen, dass unsere Kunden so zufrieden mit uns sind", erklärt Robert Zadrazil. So erzielte das VermögensManagement 5Invest 2013 eine Rendite von +8,63%, was deutlich über der Branchen-Benchmark von +7,14% lag. Top-Investment in diesem Portfolio waren japanischen Aktien, die um bis zu 56% zulegten. "Mit unserer Übergewichtung bei Aktien und hier vor allem bei japanischen Papieren, lagen wir 2013 goldrichtig", zeigt sich auch Monika Rosen, Chefanalystin Bank Austria Private Banking, vom letzten Jahr erfreut. Dass trotz dieser hervorragenden Performance das Risiko vertretbar geblieben ist, ist der breiten Streuung über möglichst viele Asset-Klassen hinweg zu verdanken. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das vom Bank Austria Private Banking gemanagte Vermögen um 43 % auf 827 Mio. EUR. "Besonders freut mich, dass auch unsere Beraterinnen und Berater von unseren Kunden in Bereichen wie Beratung, Fachkompetenz und Vertrauensverhältnis Top Noten bekommen", weist Zadrazil auf die Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsanalyse hin. Hier konnten Verbesserungen in praktisch allen Dimensionen erzielt werden. In den wichtigen Bereichen "Beratung & Betreuung", "Fachkompetenz", "Engagement" und "Persönliches Vertrauensverhältnis" liegt die Bank Austria deutlich besser als der Mitbewerb.
Kreditnachfrage steigt – Investitionen in Immobilien attraktiv
Auch Menschen mit viel Geld haben Ideen, Wünsche und Träume, die in vielen Fällen im Sinne einer optimalen Gesamtertragsstruktur mit einem Fremdkapitalanteil finanziert werden sollten (z.B.: aus steuerlichen Gründen oder wenn die Auflösung der Veranlagung zum Anschaffungszeitpunkt wirtschaftlich keinen Sinn macht, etc.). So ist die Nachfrage nach Finanzierungen im Bank Austria Private Banking im Jahr 2013 um ca. 60% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Aufgrund der aktuellen Zins- und Kapitalmarktsituation entscheiden sich Private Banking Kundinnen und Kunden immer wieder auch für die Investition in ein Immobilienprojekt (Eigenbedarf, Vorsorgewohnung, Mietzinshäuser, Einkaufs- oder Fachmarktzentren, Gewerbeparks, Betriebsanlagen etc.), um einen Teil des Kapitals auf diese Art und Weise anzulegen.
Riesiges Vermögensmanagementpotenzial bei Vererbungen
Das Private Banking Kapital ist eines der mobilsten im Bankenbereich. Die Kundinnen und Kunden befinden sich meist schon in ihrer zweiten Lebenshälfte und erwarten von ihren Beratern eine sehr intensive Betreuung. "Wir sehen vor allem im Bereich Nachfolgeplanung und Vererbung in den kommenden Jahren ein riesiges Potential für das Vermögensmanagement", erklärt Zadrazil. In den nächsten 3 Jahrzehnten werden österreichweit jährlich rund 17 Mrd. EUR reines Geldvermögen vererbt, das macht gesamt eine Summe von 510 Mrd. EUR aus. Dabei haben zwei Drittel der Österreicher kein Testament und 60% von denen, die eines haben, haben ihr Testament noch nie aktualisiert. Hier liegt für Kunden und Banken ein riesiges Potential. "Daher offerieren wir als einziger Private Banking Anbieter ein umfassendes Financial Planning Dienstleistungsangebot mit einem Vermögensberater-Team im Hintergrund, individuellen Generationengesprächen oder "Tea-Time"-Veranstaltungen im kleineren Kreis mit Experten und ausgewählten Notaren sowie einem Stiftungsservice", so Zadrazil. Um mögliche Nachfolger Schritt für Schritt vom Bank Austria Betreuungsmodell zu überzeugen, werden potentielle Erben von Bank Austria Private Banking Kunden eingeladen, die Serviceleistungen der Bank zu nutzen ohne selbst Kundinnen oder Kunden zu sein. "Wir wollen die Bank Austria als eine Art Plattform zum Interessensaustausch für diese Nachfolgegenerationen etablieren", erklärt Zadrazil, "denn wenn wir heute nicht schon den Kontakt zur Enkelgeneration suchen, wird es sehr schwer, diese im Vererbungsfall als Kunden zu behalten."
Einfache Kostenkalkulation – die All-inclusive-Beratung
"Gespräche mit aktuellen und potentiellen Kundinnen und Kunden zeigen ein verstärktes Interesse an einer möglichst einfachen Gebührenstruktur", präsentiert Robert Zadrazil eine weitere Zukunftsidee des Bank Austria Private Banking. Mit einer Art "All-inclusive-Beratung" soll es für Kundinnen und Kunden eine einfache Kostenkalkulation durch einen Pauschalpreis, ähnlich dem Vermögensmanagement, geben. Das Depot kann so nach kundenspezifischen Wünschen gestaltet werden, ohne Kosten für Einzeltransaktionen berücksichtigen zu müssen. Darüber hinaus würde dieses Modell die unabhängige Beratung durch die Bank Austria zusätzlich unterstreichen, da es ohne Abschlussprovisionen konzeptionell keinen Vorteil am Verkauf eigener Produkte geben würde. Robert Zadrazil: "Wir denken sehr intensiv in diese Richtung nach und können uns ein solches Gebührenmodell sehr gut vorstellen."
Über 300 Mio. EUR organisches Wachstum durch Firmenkundenkooperation
Derzeit werden sämtliche Potenziale im Konzern genutzt. Die Bank Austria ist unverändert die führende Firmenkundenbank Österreichs. "Innerhalb der Bank Austria sehe ich etwa im Firmenkundenbereich noch enormes Potenzial", meint Zadrazil. Neun von zehn Firmenkunden haben eine Geschäftsbeziehung mit der Bank Austria, für sechs von zehn ist die Bank Austria Hauptbankverbindung. Daher wurde begonnen, die Eigentümer und das Management dieser Firmen gemeinsam mit dem Firmenkundenbetreuer anzusprechen, um sie von den Bank Austria Private-Banking-Serviceleistungen zu überzeugen. Diese Wachstumsstrategie von innen heraus zeigt bereits erste Erfolge. So konnten seit 2011 über 300 Mio. EUR für Private Banking aus dieser Kooperation lukriert werden. "Durch die Nutzung dieser Synergien können wir organisch wachsen, ohne an Zukäufe oder Ähnliches denken zu müssen", erläutert Zadrazil.
Kluges Stiftungsmanagement sichert Arbeitsplätze und Fortbestand von Unternehmen
Österreichweit gibt es derzeit 3.035 Stiftungen. Davon betreut die Bank Austria als Marktführer im Stiftungsbereich 1159, das entspricht 38% Marktanteil. Etwa zwei Drittel aller österreichischen Privatstiftungen sind an Unternehmen beteiligt und hinter vielen großen österreichischen Unternehmen stehen Privatstiftungen. Direkt und indirekt hängen also viele tausend Arbeitsplätze an Privatstiftungen. Für die Bank Austria stellen Stiftungen einen interessanten Wachstumsmarkt dar. Und daher wurde die langjährige, breit gefächerte Erfahrung des Marktführers in einem eigenen Kompetenzzentrum Stiftungen zusammengefasst. Dort bietet Bank Austria Private Banking Spitzen-Know-how sowie erstklassigen und ganzheitlichen Service von der Vermögensveranlagung über die Unterstützung bei der Unternehmensnachfolge bis hin zum gesamten Dienstleistungsspektrum einer Universalbank. Kein Mitbewerber bietet das Know-how so vieler Experten gebündelt in einem Kompetenzzentrum an.
Asset Allocation Strategien 2014 – Märkte starten volatil in das Jahr 2014
An den Finanzmärkten ist die Volatilität im heurigen Jahr deutlich gestiegen, und das, obwohl das fundamentale Umfeld durchaus im Großen und Ganzen weiter in Richtung Konjunkturerholung deutet. Die Geldpolitik ist immer noch expansiv, und die Inflationszahlen sind mehr als moderat. Das spricht für eine Fortsetzung der positiven Performance, auch wenn die meisten Beobachter davon ausgehen, dass die rasante Rallye des Vorjahres heuer so nicht mehr wiederholbar sein wird.
Insbesondere geht Monika Rosen, Chefanalystin Bank Austria Private Banking, nicht davon aus, dass die Korrekturen in den Schwellenmärkten die entwickelten Märkte nachhaltig verunsichern werden. Zum Teil wurden in einigen Schwellenländern ja schon Gegenmaßnahmen ergriffen (Zinsanhebungen). Außerdem sollte die Konjunkturerholung des Westens über Rückkopplungseffekte auch den Schwellenländern zu Gute kommen.
"Wir gehen davon aus, dass die US Notenbank ihre Anleihenkäufe weiter drosselt", meint Rosen. Insofern sollten auch die Renditen der Staatsanleihen tendenziell weiter steigen. Nach der bereits erfolgten positiven Performance der Bondmärkte im heurigen Jahr wird hier das Potenzial für weitere Anstiege als begrenzt angesehen. "Wir sind uns im Gegenzug der Risken für die Aktienmärkte sehr wohl bewusst, geben ihnen aber trotz allem weiterhin gegenüber Renten den Vorzug", erklärt Rosen. Gerade in den USA sind die Barbestände der Anleger immer noch sehr hoch, sprich, es gibt noch jede Menge Treibstoff für weitere Anstiege. Die Unternehmensergebnisse für das 4. Quartal lagen wieder über den Erwartungen, die Schätzungen für das laufende, 1. Quartal beinhalten aber schon eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren, unter anderem bezüglich der Schwellenländer.
Und Monika Rosen fasst zusammen: "Wir bleiben also bei unserer Gesamteinschätzung: erhöhte Wachsamkeit angesichts der vielen Risken, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Übergewichtung an Aktien. Diese halten wir für attraktiver als Renten, insbesondere angesichts der heuer bereits erfolgten Kursgewinne bei den Anleihen. Wir beobachten die Situation aber natürlich sehr genau und behalten uns eine Reduktion der Risikokomponente im Portfolio jederzeit vor."
Hintergrundinformationen Vermögensmanagement 5Invest
Das Vermögensmanagement 5Invest ist eine strukturierte, diskretionär gemanagte Vermögensverwaltung bei der der Kunde aus fünf verschiedenen Risikoprofilen von "konservativ" bis "progressiv" wählen kann. Hier verwalten die Profis der Bank Austria nach einer definierten und dynamisch angepassten Aufteilung der verschiedenen Anlageklassen das Vermögen ihrer Kunden. Die Grundlage dafür ist die fundierte Marktmeinung, die auf dem Know-how, der Erfahrung sowie laufenden nationalen und internationalen Recherchen der Bank Austria Expertinnen und Experten beruht. Umgesetzt wird das Investment derzeit ausschließlich mit Hilfe von Investmentfonds unserer zehn Preferred Partner. Diese Preferred Partner werden mit Hilfe eines detaillierten Due Dilligence Prozesses analysiert und für die Vermögensverwaltung selektiert. Mit diesem bewährten Konzept wird Risikominimierung durch breite Diversifikation mit einem globalen Zugang zu den zehn besten, weltweit tätigen Fondsgesellschaften kombiniert. Die Performance im ausgeglichenen Portfolio 2013 betrug 8,63 Prozent (kumulierte Performance, vor Steuern).
Rückfragen: Bank Austria Pressestelle Österreich
Volker Moser, Tel. +43 (0) 50505 - 52854
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