31.05.2000

Gartner Group bescheinigt der iT-AUSTRIA Spitzenwerte

  • Stückkosten 1999 um bis zu 63 % gesenkt
  • Ausgezeichnetes Ergebnis auf dem Gebiet der Großrechner und der VMS-Server

Die Geschäftsleitung der iT-Austria, als Tochtergesellschaft von Bank Austria, Creditanstalt, Erste Bank und Sparkassen IT Holding das führende Rechenzentrum in Österreich und unter den Top 10 in Europa, beauftragte die Gartner-Group mit der Durchführung einer internationalen Benchmark-Analyse. Die Untersuchung sollte ein konkretes Bild darüber geben, wie rationell und effizient das Unternehmen im Vergleich zu den wichtigsten internationalen Mitbewerbern arbeitet.

VD Wolfgang Haller, im Vorstand der Bank Austria für den IT-Bereich verantwortlich, zu den Ergebnissen der Studie: "Die Analyse gibt der iT-Austria im Vergleich zu den Rechenzentren großer internationaler Unternehmen ein Top-Scoring. Wir liegen also von der Qualität der Dienstleistungen, aber auch bei Effizienz und Wirtschaftlichkeit sehr gut."

Das Ergebnis der Analyse wurde sowohl hinsichtlich der Systemplattformen als auch hinsichtlich der Unternehmensgrößen (bzw. der jeweils installierten Kapazität) gegliedert.

Die wichtigsten Analyse-Ergebnisse:

  • Der iT-Austria wird eine ausgezeichnete Performance auf dem Gebiet der Großrechner bescheinigt. Lediglich 4 von 95 untersuchten Unternehmen weisen geringere Vollkosten (AfA, Leasing, Wartung, Lizenzen, Personal, Raum und Energie, etc.) auf. Hinsichtlich der Verfügbarkeit der Systeme für die Anwender wird an die iT-AUSTRIA ebenfalls die Bestnote vergeben.
  • Auch auf dem Gebiet der VMS-Server kann die iT-AUSTRIA ein sehr gutes Ergebnis aufweisen. Die Durchschnittskosten je System liegen um ca. 20 % unter dem Durchschnitt aller vergleichbaren Systeme.

Für das Jahr 2000 wurden, ua. ausgehend von den Analyse-Ergebnissen, folgende Targets gesetzt:

  • Optimierung der Prozesse
  • Reorganisation zur Anpassung der Unternehmensstruktur an geänderte Anforderungen
  • Optimierung und Erweiterung der Service-Level-Agreements
  • Evaluierung und Nutzung neuer Technologien

Kurzer Überblick über die Geschichte der iT-Austria:

1996: Gründung der Spardat Austria Rechenzentrums Ges.m.b.H.

Zusammenführung der Rechenzentren von Bank Austria und Spardat in der Spardat Austria Rechenzentrums Ges.m.b.H. Die Synergievorgaben der Eigentümer wurden in durchgehend erreicht, in einigen Bereichen - vor allem bei den Stückkosten – sogar wesentlich überschritten. Dieser Prozeß wurde 1998 abgeschlossen.

1998: Gründung der iT-AUSTRIA

Fusion des Rechenzentrums der ERSTE Bank, CA-IT, SARZ und Teilen der EB-iT zur iT-AUSTRIA. Entsprechend dem bei der Fusion erstellten Masterplan wurden

  • ein neues Standortkonzept umgesetzt,
  • die von den Eigentümern vorgegebenen Synergieeffekte bisher übererfüllt,
  • durch die Zusammenführung der Daten-Netze von BA, CA, ERSTE-Bank und der Sparkassen in zwei nunmehr einheitliche Netze (Wien und Bundesländer) wesentliche Einsparungen erzielt und
  • die Homogenisierung der Systeme, Verfahren und Prozesse zur Erzielung von Synergien konsequent weiterverfolgt.

    Zusätzlich zum ursprünglichen Masterplan wurde mittlerweile
  • der Serviceumfang durch Einführung eines 7 mal 24 Stunden Service für alle Kunden erweitert,
  • der Aufwand für das Research neuer Technologien im Gesamten gegenüber der Summe der Vorgängerfirmen zwar gesenkt, das Ergebnis wurde aber durch
    die gesamtheitliche Betrachtung und die Verbreiterung der Wissensbasis deutlich verbessert.
     

Die oben angeführten Maßnahmen führten im Laufe des Jahres 1999 zu einer enormen Senkung der Stückkosten von bis zu 63 %. Daraus ergäbe sich für die Kunden der iT-Austria - bezogen auf die Preisbasis 1998 und gleichbleibende Verbrauchsmengen vorausgesetzt - im Durchschnitt eine Kostenersparnis von 30 %.

Kennziffern des Unternehmens:

Stand 31.12. 99

Mitarbeiter: 654

Umsatzerlöse: ATS 3.467,6 Mio.


Großrechner-Kapazität in MIPS: 7.741
Großrechner-Plattenkapazität in Giga Byte: 48.258


Online-Transaktionen total 4,1 Mrd.


Anzahl UNIX-Systeme: 193
UNIX-Plattenkapazität in Giga Byte: 5.500

Anzahl UNIX-Anwender: 15.000

 

Anzahl VMS-Systeme: 191
VMS-Plattenkapazität in Giga Byte: 3.190

Anzahl VMS-Anwender: 15.000

Anzahl OS/400-Systeme 38
OS/400-Plattenkapazität in Giga Byte: 4.970
Anzahl OS/400-Anwender: 9.200


Anzahl NT-Server: 411
NT-Plattenkapazität in Giga Byte: 2.821
Anzahl NT-Benutzer: 11.000


Anzahl Netzanschlüsse
Banken/Sparkassennetz 1.758

City-Netz 344

 

Anzahl Netzzugänge/Lokal 33.660

 

Anzahl Übersiedlungen p. a.

von EDV-Equipment 6.100

Anzahl Abbauten 2.280

Anzahl Neuinstallationen/Umstellungen: 9.190

 

Rückfragen: iT-Austria, Klaus Mayr,

Tel. 217 17, DW 53423

E-Mail: klaus.mayr@it-austria-com