Neue Initiativen schärfen das soziale Profil der Bank Austria
- Die Bank Austria vergibt erstmals den Förderpreis "Best Start 2010" für Sozialprojekte
- Mit youngCaritas Käfig League, Brunnenpassage und Hilfe für Jugendliche in Not zur Armutsprävention unterstützt die Bank Austria drei wichtige Caritas-Projekte
- SOS Kinderdorf Hauspatenschaften und das Patenprojekt "gemma’s an!" stehen beispielhaft für die lange soziale Tradition der Bank Austria
Die Bank Austria vergibt im Jahr 2010 zum ersten Mal den Bank Austria Förderpreis "Best Start 2010" für ein Projekt aus dem Sozialbereich. Mit dieser Initiative will die Bank Austria einen zusätzlichen sozialgesellschaftlichen Beitrag leisten und gleichzeitig gemeinnützige Initiativen, Organisationen, Vereine und andere Trägereinrichtungen in ihren Bemühungen zur Entwicklung der Gesellschaft unterstützen. Ausgezeichnet werden Projekte, die Kinder und Jugendliche oder Integration und Migration als inhaltlichen Schwerpunkt haben.
Im Jahr 2010 gehen für jedes neu eröffnete Bank Austria KünstlerSparbuch 50 Cent an das Siegerprojekt des Bank Austria Förderpreises "Best Start 2010". Zusätzlich organisiert und bewirbt die Bank Austria von 1. September bis 31. Dezember 2010 ein breit angelegtes Fundraising für das Siegerprojekt . Die Ausschreibung läuft von 20. Mai bis 25. Juni 2010. Danach trifft eine Fachjury, die sich aus Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf Österreich, dem Caritasdirektor der Erzdiözese Wien Michael Landau und dem Vorstandsvorsitzenden der Bank Austria Willibald Cernko zusammensetzt, eine Vorauswahl von bis zu 5 Projekten. Ein Internet-Voting für die engagierte Öffentlichkeit läuft vom 1. Juli bis 31. August 2010. Mehr Informationen sind auf www.foerderpreis2010.bankaustria.at abrufbar.
"Mit unserem neuen Ansatz im Sozialsponsoring, das in der Bank Austria eine lange Tradition hat", erläutert der Vorstandsvorsitzende der Bank Austria, Willibald Cernko, "beziehen wir unsere Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die breite Öffentlichkeit eng in unsere Aktivitäten mit ein. Denn gesellschaftliche Verantwortung können wir erfolgreich nur gemeinsam mit möglichst vielen Menschen wahrnehmen."
"Sozial verantwortlich zu wirtschaften heißt den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen", ergänzt der Caritasdirektor der Erzdiözese Wien und Jury-Mitglied des Preises Michael Landau, "es ist wichtig, wenn Unternehmen so helfen, sozialpolitische Anliegen zu kommunizieren."
Die youngCaritas Käfig League der Caritas der Erzdiözese Wien
Bei der Unterstützung der youngCaritas Käfig League geht es darum, Jugendliche dabei zu fördern, ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen, neben technischen und taktischen Fertigkeiten im Training auch die soziale Kompetenz zu stärken und den sorgsamen Umgang mit öffentlichem Eigentum zu entwickeln. Die youngCaritas Käfig League ist Straßenfußball auf Wienerisch. Das Projekt youngCaritas Käfig League ermöglicht Kindern und Jugendlichen, regelmäßig unter professioneller sport- und sozialpädagogischer Leitung Fußball zu spielen und zu trainieren.
"Die youngCaritas Käfig League ist ein wichtiges Projekt in Wien zur Förderung und Integration von Kindern und Jugendlichen", unterstreicht Wiens Jugendstadtrat Christian Oxonitsch, "Dieses Angebot ergänzt sich perfekt mit den Aktivitäten der Stadt Wien. Kinder und Jugendliche lernen spielerisch Toleranz und Fair Play – die wichtigsten Eigenschaften für ein positives Miteinander in unserer Stadt." Michael Landau meint dazu: "Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist es, dass neben der Förderung der unmittelbaren Zielgruppe Buben und Mädchen zwischen 6 und 13 Jahren auch Jugendliche und junge Erwachsene, die zu Trainerinnen und Trainern ausgebildet werden, lernen, Verantwortung zu übernehmen."
Lange Tradition der Bank Austria in der Förderung benachteiligter Personen
Die Caritas und die Bank Austria verbindet eine langjährige Partnerschaft. Über den Bank Austria Familienfonds stellt die Bank Austria Mittel für unverschuldet in Not geratene Familien zur Verfügung. Mit jeder neu erworbenen Bank Austria Motivkarte, einer Bankkarte mit Motiven aus allen österreichischen Bundesländern, geht ein Euro an die Caritas Hilfe für Jugendliche in Not zur Armutsprävention. Damit werden Jugendnotschlafstellen, Betreutes Wohnen und Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekte der Caritas in ganz Österreich gefördert. Die Bank Austria unterstützt die Caritas auch beim Modellprojekt der Brunnenpassage, die täglich Kunst und Kultur für Menschen rund um den Brunnenmarkt bietet und so neue Begegnungsmöglichkeiten durch die Vermittlung von Kunst schafft.
Die lange Tradition der Bank Austria in der Förderung sozialer Projekte manifestiert sich beispielhaft durch ihre SOS-Kinderdorf Hauspatenschaften, Jugendpatenschaften für die Unterstützung von benachteiligten Jugendlichen im Rahmen des Projekts "gemma’s an!" oder in der Unterstützung von Jugendlichen mit schlechter oder keiner Berufsausbildung bei ihrem Einstieg in die Berufswelt im Projekt Space!lab. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise startete die Bank Austria eine Ausbildungsinitiative für junge Menschen und stellt rund 200 neue langfristige Ausbildungsplätze für Lehrlinge, Maturanten und Uni-Absolventen zur Verfügung.
Im Rahmen von Spendenaktionen haben Bank Austria Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 78.000 Euro für den Haitieinsatz von Ärzte ohne Grenzen sowie weitere 175.000 für Sozialprojekte in der ganzen Welt gesammelt. Die Unidea, Stiftung der UniCredit, hat diese Spenden aufgestockt. Insgesamt konnten so fast 450.000 Euro für soziale Projekte zur Verfügung gestellt werden.
"Als eine der führenden Banken Österreichs sind wir nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet, sondern tragen auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen in unserem Land", unterstreicht Willibald Cernko. "Die Unterstützung benachteiligter Personen hat daher eine lange Tradition in der Bank Austria – bereits seit vielen Jahren engagieren wir uns intensiv im karitativ-gesellschaftlichen Bereich."
Rückfragen: Bank Austria Pressestelle Österreich
Matthias Raftl, Tel. +43 (0) 50505 - 52809;
E-Mail: matthias.raftl@unicreditgroup.at
Reprofähige Fotos von der heutigen Pressekonferenz stehen hier für Sie zum Download bereit. Der Abdruck ist unentgeltlich.