EU-Kommission warnt: Betrüger:innen versenden Phishing-Mails mit falschen EU-Antragsformularen

 

Aktuell kursieren Phishing-Mails mit einem falschen Antragsformular für Corona-Überbrückungshilfen. Die Betrüger:innen geben vor, dass diese Formulare vom Europäischen Rat und vom Bund gemeinsam angeboten werden.
Achtung: Diese Mail sowie das Formular stammen nicht von der Europäischen Kommission. Füllen Sie solche Formulare auf keinen Fall aus.

Kontakt:

Sicherheitscenter: 
050505 26105

Corona Antrag EU Phishing


Bereits seit geraumer Zeit melden sich viele irritierte Empfänger:innen bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, um sich über die Authentizität der Nachricht zu erkundigen. Die Betrugsmail wird unter dem erfundenen Namen des angeblichen Sprechers der Europäischen Kommission in Deutschland, „Svetla Bobeva“, von der Domain ec-europa.eu versandt. Dies ist nicht die Domain der Europäischen Kommission. 

Die in den Kontaktdaten der Betrugsmail angegebene Faxnummer führt nach Bischofswerda/Sachsen.
Der Mail beigefügt ist ein Antragsformular, dass einen offiziellen Anschein erwecken soll. Dabei wollen die Betrüger:innen nahezu alle relevanten Unternehmensinformationen sowie einen Lichtbildausweis der Antragsteller:innen haben. Sollten Sie so ein Mail erhalten, öffnen Sie den Anhang nicht, füllen Sie das Formular nicht aus, antworten Sie nicht darauf.

Es wurden keine E-Mail-Konten der Europäischen Kommission gehackt. Es handelt sich um einen Phishing-Versuch unter Vortäuschung der Identität der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vermutlich zum Abgreifen von Daten. Dieser wurde seitens der EU-Kommission bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

 


 

Das könnte Sie auch interessieren: